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Stash-Abbau – Karten

Danach habe ich mir etwas Größeres vorgenommen bzw. als Ziel gesetzt; auf Neudeutsch “challenge”: einen ganzen Block mit DSP in der Größe 6×6″ restlos verbrauchen. Und es hat geklappt 🙂

Insgesamt sind es knapp 30 Karten gewprden. Die meisten mit einer Kartenbasis in Waldmoos, gemattet mit Flüsterweiß. Und dann einfach einen Streifen DSP, gemattet mit Waldmoos, aufgeklebt, Gruß/Text. Diese Karten haben einen Einleger, der ebenfalls mit einem Streifen DSP beklebt ist. Die restlichen Karten sind aus weißem Karton (Flüsterweiß extra stark), teilweise mit Currygelb gemattet. Einige Karten bekamen noch einen Schmetterling aus dem Fundus aufgeklebt. Fertig – Ziel erreicht!

Gute Vorsätze

Viele Menschen gehen mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr: keine Schokolade mehr, Alkoholkonsum verringern, mehr Sport treiben usw. Das mache ich schon lange nicht mehr; irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich ohnehin nicht an meine Vorsätze halte und dann nur frustriert bin. Außerdem kommt der Jahreswechsel mindestens ebenso plötzlich und unerwartet wie Weihnachten 😉 Ich bin frühestens Mitte Januar soweit, dass ich mich auf das neue Jahr einstellen kann.

Aber, Ta-Dam, für dieses Jahr nehme ich mir doch etwas vor:

  • Materialabbau – oder auch Destashing
  • Zu allen DSP/Farbkarton-Sets, die ich im Shop oder bei ebay anbiete, ein paar Musterkarten fotografieren und damit das Angebot – hoffentlich! – aufpeppen.

Materialabbau

Ist ja schon viel Zeug… und das ist nur ein Teil einer Wand!!!

Damit habe ich eigentlich schon im letzten Herbst angefangen. Zum einen, weil ich einfach keinen Platz mehr habe – und doch immer wieder schöne Dinge finde. Und dann haben mich verschiedene Blog-Beiträge anderer “Horter” – sei es von Wolle, Stoff, Perlen, Stickgarn oder was auch immer – animiert, meine Bestände zu reduzieren. Daher mein Entschluss, eine Art “Materialdiät” zu halten. Die Grundidee habe ich irgendwo im Netz gefunden (die Fundstelle trage ich bei Gelegenheit nach):

  • Ich führe eine “Materialkasse”.
  • Pro Monat genehmige ich mir ein festes Budget für Material.
  • Für jeden Materialabgang kommt ein variabler zusätzlicher Betrag in die Kasse, beispielsweise wenn ein Projekt abgeschlossen ist, Material verkauft, verschenkt oder verschrottet wird.
  • Neues Material darf ich nur kaufen, wenn die Materialkasse es erlaubt. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir einen “Kredit” erlaube, z.B. einen Vorschuss auf das Budget des Folgemonats.

Beim Aufräumen und Umorganisieren habe ich schon so einiges (na ja, ein bißchen) Material aussortiert, aber auch Zeitschriften (z.B. Burda- oder Strickhefte, die keine für mich interessanten Anleitungen enthalten). Bin gerade sehr aktiv bei ebay… die Kasse füllt sich ein wenig, der eine oder andere Plastik-Container ist leer. im Billy kann man zurzeit einige Zentimeter Regalboden sehen 🙂 Allerdings: Bei Letzterem hat natürlich auch das neue Regal geholfen, das mein Sohn mir gebaut hat!

Musterkarten

Mit den Musterkarten habe ich mich in den letzten Tagen ausgiebig beschäftigt. Demnächst mehr dazu.

Materialbestand abbauen

Bekenne mich schuldig: Ich gehöre zu den Sammlern und Hortern. Ich habe hier noch Stoffe liegen, die ich vor 30 Jahren im KaDeWe im Ausverkauf erstanden habe! Dazu Wolle, Stickgarne, Kurzwaren (die ganze alte Spitze von meiner Mutter!), kilo(?)weise Perlen und seit neustem auch noch Papier und Karton. Nein, ich kann einfach nur sehr schwer widerstehen, wenn ich ein schönes Garn, einen tollen Stoff sehe oder wenn mir jemand seine Materialbestände schenkt! Dass ich hier in meiner Werkstatt viel Platz zum Verstauen habe, unterstützt diese Schwäche natürlich.

Vor einigen Wochen habe ich mich mit der Konmari-Methode beschäftigt und schon mal Kleiderschrank und Bücherregale entschlackt. So’n übersichtliches Schrankfach hat ja was…

Und jetzt also die Werkstatt. “Destashing” heißt die Devise. Und wie?

  • Wegwerfen. Das geht am schnellsten, fällt mir am schwersten.
  • Verschenken. Hmmm, an wen?
  • Verkaufen. Da bin ich jetzt schon einiges über ebay losgeworden. Der Preis ist nicht immer prickelnd, der Aufwand relativ hoch (Foto, Beschreibung, Text verfassen, verpacken), aber es gibt wieder etwas Geld – für neues Material…
  • Verbrauchen. Jawoll. Einfach mehr werkeln, das ist es. Wie schön, dass mir in den letzten Tagen in einer Perlengruppe (!) auf Facebook die Edda-Bag über den Weg gelaufen ist! Innerhalb einer Woche habe ich 3 Stück davon gehäkelt und damit meinenb Bestand an Baumwollgarn doch um mehrere Knäuel reduziert! Nummer 4 ist in Arbeit und wird sicher nicht die letzte sein!